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Ceconomy im 4.Quartal mit besserem Ergebnis als erwartet

Ceconomy meldet die Zahlen für das vierte Quartal und schließt das Geschäftsjahr insgesamt nach eigenen Angaben besser ab, als erwartet. Grund dafür, so begründet es CEO Bernhard Düttmann, ist, dass die Krise mehr Menschen dazu veranlasst, ihr Leben zu Hause abwechslungsreicher, unterhaltsamer und erlebbarer zu gestalten.

"Dies spiegelt sich gut in unserer starken Online-Performance und der Erholung des stationären Geschäfts seit dem Ende des Lockdowns wider. Natürlich bleiben die Unsicherheiten im Zusammenhang mit Covid-19 und den weiteren wirtschaftlichen Entwicklungen bestehen. Unser Schwerpunkt liegt nun darauf, den Kunden auch in der anstehenden Weihnachtssaison ein sicheres und angenehmes Einkaufserlebnis zu bieten. Wir gehen mit großem Respekt, aber auch mit Selbstvertrauen in die kommenden Monate", Bernhard Düttmann, CEO von CECONOMY.

Düttmann präsentiert vorläufige Ergebnisse für Q4

  • Der Umsatz stieg währungs- und portfoliobereinigt um +7,6 Prozent (flächenbereinigt: +7,9 Prozent), angetrieben durch eine fortgesetzt starke Kundennachfrage, erfolgreiche Kampagnen und eine anhaltend gute Online-Dynamik. Der zum Vorjahr vergleichbare Umsatz wuchs sogar um +9,8 Prozent.
  • Länder: Umsatzanstieg in allen Ländern, mit Ausnahme von Luxemburg, gegenüber dem Vorjahr; Deutschland, Österreich und die Türkei schnitten besonders gut ab.
  • Produktkategorien: Besonders stark war die Nachfrage nach Home-Office-Equipment, Haushaltsgeräten und Fernsehern, während der Umsatz der Kategorien braune Ware, Entertainment und Fotografie unter dem Vorjahresniveau lag.
  • Der Online-Umsatz stieg um circa +35 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 16,1 Prozent des Gesamtumsatzes. Der zum Vorjahr vergleichbare Online-Umsatz wuchs um +54 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Pick-Up-Rate stabilisierte sich bei etwa 39 Prozent.
  • Die stationären Umsätze waren dank höherer Durchschnittsbons und gestiegener Konversionsraten positiv. Die Frequenz in den Stores pendelte sich zuletzt bei etwa –15 Prozent im Vorjahresvergleich ein.
  • Services & Solutions-Umsätze gingen im Vorjahresvergleich um etwa –23 Prozent zurück. Sie machten 4,7 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Der zum Vorjahr vergleichbare Umsatz lag bei –5 Prozent. Dienstleistungen an den "Smartbars" in den Märkten sowie Garantieverlängerungen entwickelten sich positiv. Das GSM-Mobilfunk- und andere Vertragsgeschäfte waren aufgrund starker Kampagnen im Vorjahr vergleichweise rückläufig.
  • Das bereinigte EBIT liegt bei rund 120 Millionen Euro. Eine starke Umsatzentwicklung unterstützte das Ergebnis. Die Bruttomarge war niedriger als im Vorjahresquartal, zeigte jedoch eine Trendverbesserung gegenüber dem Neunmonatszeitraum.
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