Gemeinsam mit dem Energieunternehmen E.ON und deren Berliner Energietochter BTB modernisiert die Messe Berlin die Kälte- und Wärmeversorgung auf dem Messegelände. Der Umbau erfolgt im laufenden Betrieb, das Bauprojekt soll 2025 abgeschlossen sein.
Der nachhaltige Konsum verzeichnet einen Anstieg, wie die neuesten Zahlen des GfK Nachhaltigkeitsindex belegen. Nach einem temporären Rückgang im letzten Herbst, setzt der Index seinen positiven Trend im April fort und verbessert sich auf 101,6 Punkte – ein Plus von 7,4 Punkten im Vergleich zum Januar 2024. Eine neue Sonderanalyse der GfK offenbart, auf welche Informationsquellen sich Konsumenten bei nachhaltigen Kaufentscheidungen in unterschiedlichen Bereichen verlassen.
Der Reinigungsspezialist Kärcher hat für das Geschäftsjahr 2023 seinen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Dabei wird über umgesetzte Maßnahmen und die bisherige Zielerreichung der Strategie bis 2025 informiert.
In Krisenzeiten machen sich Kunden rar – das spüren auch die Onlinehändler von Elektronikartikeln hierzulande. Christopher Henke, Sales Lead DACH bei Mollie, gibt einen Einblick, wie der zunehmende Wunsch auf Kundenseite nach mehr Nachhaltigkeit ein Hebel sein kann, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Der finnische Produzent von Wassersprudlern - die Mysoda Group - übernimmt von dem Industriegasunternehmen Linde Gas AB die nordischen und baltischen Kunden im Bereich der Heimkarbonisierung. Linde war bisher mit den Marken Linde, AGA und Aqvia in diesem Sektor aktiv. Der Abschluss der Transaktion unterliegt bestimmten Bedingungen und wird innerhalb der nächsten zwei Monate erwartet.
Am 2. Mai hat MediaMarktSaturn seinen ersten Pop-up-Stores in Deutschland zum Thema Nachhaltigkeit eröffnet. Kundinnen und Kunden finden in der zentral gelegenen Boutique in Tübingen ein Portfolio an Produkten, die mit dem BetterWay-Logo ausgewiesen oder wiederaufbereitet sind oder sonst nur auf dem Online-Marktplatz angeboten werden.
Sonepar hat die ersten rund 3.000 Produkte in seinem Onlineshop nach dem selbst entwickelten Label Green-Offer ausgewiesen: Das Label gibt Aufschluss über die CO₂-Emissionen eines Produkts im Vergleich zu anderen Produkten des jeweiligen Sortimentsbereichs. Auf diese Weise werden Fachhandwerker und Industriekunden unterstützt, nachhaltige Produkte auszuwählen. Die Kennzeichnung weiterer Produkte soll sukzessive erfolgen, wofür Sonepar auf die Unterstützung seiner Lieferanten setzt.
Industrie und Handel unserer Branche unterstützen die Zielsetzung der europäischen Richtlinie zur Förderung der Reparatur von Waren, mahnen aber auch Unterstützung bei der nationalen Umsetzung an, etwa in Form von reichweitenstarken Kampagnen, wirkungsvoller Förderung und dem weitestmöglichen Verzicht auf Bürokratie. Dies teilten der ZVEI und der Handelsverband Technik (BVT) auf ihrem Branchendialog am 23. April in Berlin mit. Kurz zuvor hatte das Europäische Parlament in Straßburg das „Recht auf Reparatur" verabschiedet, die Umsetzung in nationales Recht muss innerhalb von zwei Jahren erfolgen.
Die neue EU-Verordnung „Recht auf Reparatur“ bietet den Verbrauchern künftig mehr Rechte und Möglichkeiten bei der Reparatur ihrer Hausgeräte. Beim neuen Onlineshop meinhausgeraetedoc dreht sich daher alles um die besten Lösungen für die Reparatur und Wartung von Hausgeräten. Unter der Leitung der beiden Branchenkenner Thomas Wittling und Roger Schäfer ging der Shop am 23. April live.
Mit der Fachgruppe „Wendepunkt“ steigt ElectronicPartner in den Markt der erneuerbaren Energien ein und erschließt ein zusätzliches, nachhaltiges Produktsortiment. Mitglieder erhalten ein Konzept, das den Kundenbedarf vollumfänglich bedient.
Ob Smartphones, Monitore oder Laptops – für immer mehr Unternehmen muss es keine Neuware sein. 15 Prozent der Firmen haben gebrauchte und professionell wiederaufbereitete IT im Einsatz: 5 Prozent in vielen Bereichen des Unternehmens, 10 Prozent in Einzelfällen. Weitere 15 Prozent der Unternehmen ziehen den Einsatz von Refurbished-IT in Erwägung (2022: 13 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung des Bitkom-Verbands unter mehr als 500 Unternehmen in Deutschland ab 20 Beschäftigten.
Nachdem sich die EU-Institutionen heute auf die Einführung eines „Rechts auf Reparatur“ geeinigt haben, soll es künftig einfacher und günstiger werden, Produkte reparieren zu lassen, anstatt sie neu zu kaufen. Schon 2021 wurde die Ersatzteilverfügbarkeit erhöht. Mit dem Inkrafttreten der Ökodesign-Verordnungen für Elektrogroßgeräte und Fernseher wurde der Zugang zu Ersatzteilen für herstellerunabhängige Einrichtungen erleichtert.
Im vergangenen Geschäftsjahr hat die Ceconomy AG nach eigenen Angaben große Fortschritte in ihrem Engagement für Nachhaltigkeit und in der Reduzierung des eigenen CO₂-Fußabdrucks erzielt. So wurden die Geschäftsprozesse sukzessive umweltfreundlicher gestaltet und für die Kundschaft entsprechende Angebote und Services eingerichtet.
Das 2022 gegründete Start-up circulee vermarktet unter dem Credo „Besser als neu” generalüberholte IT-Hardware an klima- und kostenbewusste KMUs und Mittelständler. Dank der großen Auswahl an Laptops, Monitoren, Smartphones und anderen Geräten und einem speziell ausgerichteten Service können die Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck damit reduzieren und bis zur Hälfte ihrer Anschaffungskosten für IT-Hardware einsparen.