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Konsumige Medizinprodukte verzeichnen Zuwachs

Bild: gfu/Hemix
Bild: gfu/Hemix
Elektronische Gesundheits-Produkte wie Mess- oder Diagnose-Geräte leisten im Krankheitsfall oder zur Prävention wertvolle Unterstützung. Dazu gehört die Messung der Vital-Parameter über deren Speicherung bis hin zur Auswertung von Messreihen per App. Gegebenenfalls lassen sich damit Arztbesuche vermeiden, oder die ärztliche Diagnose mit entsprechenden Messwerten unterstützen.

Produktbereich „Health and Wellbeing“

Blutdruckmessgeräte und digitale Fieberthermometer waren im Jahr 2022 besonders nachgefragt. Insgesamt wurden in Deutschland im vergangenen Jahr über 1,8 Millionen Blutdruckmessgeräte verkauft - eine Steigerung um zwölf Prozent. Und ein Umsatzvolumen von knapp 48 Millionen Euro erzielt - ein Plus von zehn Prozent. Die digitalen Fieberthermometer waren mit einer Stückzahlsteigerung von zwölf Prozent auf knapp 2,6 Millionen Stück ähnlich erfolgreich im Markt. Allerdings fiel das Umsatzwachstum mit vier Prozent auf 34 Millionen Euro geringer aus.
„Die eigene Gesundheit im Blick zu haben, ist für viele Konsument*innen inzwischen selbstverständlich. Elektronische Gesundheits-Produkte leisten einen wertvollen Beitrag dazu und helfen, ein gesundes und bewusstes Leben zu führen“, informiert Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics GmbH. „Die Pandemie hat die Wahrnehmung der gesundheitlichen Eigenverantwortung in der Bevölkerung in den letzten Jahren sicherlich verstärkt. Wir gehen davon aus, dass sich die positive Marktentwicklung in diesem Produktsegmenten in den nächsten Jahren fortsetzen wird. Die Konsument*innen nehmen die Hilfe und Unterstützung dieser Geräte und den damit verbundenen Mehrwert gern an“, so Warneke weiter.
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