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Beurer weiht neue Produktionshalle in Ungarn ein

Beurer Geschäftsführer Marco Bühler (2.v.l.) bei der Einweihung der neuen Produktionsstätte in Ungarn - Bild: Beurer
Beurer Geschäftsführer Marco Bühler (2.v.l.) bei der Einweihung der neuen Produktionsstätte in Ungarn - Bild: Beurer
Die Corona-Pandemie stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Mangelhafte Materialverfügbarkeit, Produktionsverzögerungen und Lieferengpässe aufgrund langer Transportwege sind nur einige Beispiele. Der Ulmer Gesundheitsspezialist Beurer hat dies früh erkannt und stellt einen Teil des über 500 Produkte starken Sortiments bereits seit über 30 Jahren in Ungarn her. Mithilfe der Corona-Investitionsprogramme konnte das Land Ungarn Beurer mit insgesamt 1,36 Mio. Euro beim Ausbau des Standorts zur europäischen Produktionsstätte für Medizinprodukte unterstützen. Nun wurde die neue Produktionshalle eingeweiht.
Beurer in Veszprém - Bild: Beurer
Beurer in Veszprém - Bild: Beurer
Bei der Eröffnung am Beurer Produktionsstandort vor Ort in Veszprém waren neben dem Team von Beurer Ungarn auch die deutschen Geschäftsführer Marco Bühler und Oliver Neuschl sowie der ungarische Außenhandel- und Außenminister mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft dabei.

Mit dem staatlichen Zuschuss als Investitionsunterstützung vom Land Ungarn wurde Beurer als deutsches Unternehmen gefördert, das trotz schwerer Pandemie-Bedingungen weiterhin in innovative Projekte investiert und Arbeitsstellen gesichert hat.

"Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Produktion in Europa mit der Erweiterung des Standorts Ungarn deutlich ausbauen können. So setzen wir ein Zeichen für starke deutsche Marken im europäischen Handel und können unabhängiger von internationalen Lieferketten agieren. Das schafft nicht zuletzt auch mehr Flexibilität“, sagt Beurer Geschäftsführer Marco Bühler im Rahmen der Feierlichkeiten.

„Made in Europe“ für Qualität und Markenstärkung

Beurer produziert im ungarischen Veszprém bereits seit 1992 das gesamte Sortiment rund um schmiegsame Wärme. In den vergangenen acht Monaten wurde das Werk unter der Leitung von Managing Director Csaba Soós zur europäischen Produktionsstätte für Medizinprodukte ausgebaut.

Die neue Werkshalle umfasst zwei Etagen mit insgesamt 3.000 Quadratmeter Fläche für Produktionslinien und entsprechende Büros sowie ein Hochregal-Lager mit 1.250 Quadratmetern. Beurer kann die Kapazitäten seiner Produktion in Europa damit erweitern und stellt hier neben den Wärmeprodukten wie Heizkissen und -decken auch Produkte für den Medical-Bereich her, darunter medizinischen Mund-Nasenschutz, Infrarotlampen, ab 2022 Blutdruckmessgeräte und ab 2023 auch kontaktlose Fieberthermometer.
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