Home Hausgeräte Küche Heatle: „Zauberstab“ made in Germany feiert Weltpremiere auf der IFA 2020

Heatle: „Zauberstab“ made in Germany feiert Weltpremiere auf der IFA 2020

Ein Augenschmaus ist der Heatle im elegant-minimalistischen nordischen Design. Der 25 Zentimeter lange Stab und die lediglich 18 Zentimeter breite Basisstation täuscht leicht darüber hinweg, wieviel geballte Elektronik im Inneren am Werk sind. Der Einsatz des Heatle ist dagegen ein Kinderspiel.

So einfach funktioniert die Technologie

Einfach genau die Menge Flüssigkeit, die man benötigt, in jedes beliebige Gefäß geben, auf die Heatle Basisstation stellen, gewünschte Temperatur oder Modus einstellen (funktioniert auch via Heatle App), Metallstab reinstellen und starten. Was nun passiert, klingt nach Magie, bedient sich aber schlicht der Induktions-Technik: Die Flüssigkeit – egal ob Wasser, Milch oder auch Suppe – wird direkt im gewünschten Gefäß erhitzt! Positiver Nebeneffekt des Heatle: keine Kalkablagerung, leicht zu reinigen und weder Plastik, Silikon noch BPA im Getränk.

Geballte Power mit integriertem Magneten

Heatle ist einfach und praktisch zu bedienen. Foto: Heatle
Heatle ist einfach und praktisch zu bedienen. Foto: Heatle
Mit bis zu 2.000 Watt erhitzt Heatle punktgenau die jeweilige Flüssigkeit. Die Basisstation beherbergt eine eigens entwickelte Induktionsspule, die mit speziell dafür konzipierter, intelligenter Power-Elektronik gesteuert wird. Damit ist es erstmals möglich, einen Körper von nur vier Zentimeter Durchmesser über variable Abstände zu erhitzen. Das gelingt mit einer Leistung, die sonst für zehnmal größere Töpfe gedacht ist. Dank der Heatle Technologie wird die Energie mit Effizienz in die winzige Scheibe übertragen.

Ein weiteres Novum ist die im Stab und in der Induktionsplatte integrierte, patentierte Magnettechnik. Selbst wenn die Flüssigkeit kocht und Luftblasen am Stab rütteln, hält die Magnetkraft dagegen und der Stab bleibt aufrecht in der Mitte stehen.

Kocht effizient und schnell

Der Heatle besticht durch eine Energieeffizienz von bis zu 96 Prozent und benötigt – je nach Bodenstärke - lediglich 55 Sekunden für das Aufkochen von 250 ml Wasser. Übrigens spielt es keine Rolle, welche Art von nichtmetallischem Gefäß man benutzt – einzig sollte am Boden genug Platz sein, damit der Stab mit Heizscheibe hineingestellt werden kann. Heatle stellt trotz seines eleganten und platzsparenden Designs jedes aktuell erhältliche Gerät unter Geschwindigkeits- und Effizienzaspekten gnadenlos in den Schatten. Damit ist er umweltschonend und trägt zu einer nachhaltigen Lebensweise bei.

Heizstab, Thermometer und Qi-Ladestation

Heatle kann mehr, als „nur“ alle Arten von Flüssigkeiten auf das gradgenau zu erhitzen. Mehrere im Stab integrierte Temperatursensoren, welche über Bluetooth mit der Basisstation kommunizieren, messen jederzeit die aktuelle Temperatur an unterschiedlichen Stellen. So lässt sich der Stab mittels App auch unabhängig von der Basis beim Kochen als Thermometer verwenden.

Die App verfügt darüber hinaus über eine Timer-Funktion: Einfach die erste heiße Tasse Tee am Morgen oder die Babyflasche für die Nacht vorprogrammieren. Weitere Extras, wie ein Kindermodus, der maximal 45° zulässt, machen das Gerät sicher und sorgenfrei. Über künftige Updates kann der Nutzer auch nach dem Kauf weitere Funktionen und Optimierungen hinzufügen, wie z.B. Sous Vide oder Milchaufschäumer, und spart sich somit ständige Neukäufe.
Smartphone laden mit Heatle. Foto: Heatle
Smartphone laden mit Heatle. Foto: Heatle
Apropos Smartphone: Immer mehr der mobilen Alleskönner unterstützen den sogenannten Qi-Standard für drahtloses Aufladen. Qi ist das chinesische Wort für Lebensenergie. Und die fließt bei Heatle denkbar simpel: Einfach das Smartphone auf die Basisstation legen und schon startet der Ladevorgang. Das Laden funktioniert herstellerübergreifend. So lassen sich kompatible Phones, etwa von Apple, Samsung und Huawei, mit der Heatle Qi-Tankstelle aufladen, was dem Heatle einen Stammplatz nicht nur in der Küche, sondern auch direkt am Arbeitsplatz vorprogrammiert.

360° Nachhaltigkeit aus Berlin

Das Team hinter Heatle: Wachtang Budagaschwili, David Riding, Lana Lutz und Duncan Comes. Foto: Heatle
Das Team hinter Heatle: Wachtang Budagaschwili, David Riding, Lana Lutz und Duncan Comes. Foto: Heatle
Heatle erleichtert den Alltag und schont die Umwelt. Aber nicht nur das Gerät verfolgt ein nachhaltiges Konzept. Das Team legt Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz. Die Technologie wurde komplett in Berlin entwickelt und produziert – eine echte Innovation Made in Germany!

Durch digitale Updates und die hohe Qualität ist das Gerät wesentlich langlebiger als herkömmliche Geräte. Es werden recycelte und recycelbare Materialien verwendet und auch die Teammitglieder selbst setzen auf eine ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltige Lebensweise – zu Hause und im Unternehmen.

 

Preise und Verfügbarkeit

Der Heatle wird voraussichtlich Ende des ersten Quartals 2021 mit einer weißen oder schwarzen Basisstation erhältlich sein. Die dazugehörige App ist Ende des Q1 2021 kostenfrei verfügbar und wird viele zusätzliche Funktionen bieten, die man sich nach Bedarf freischalten kann.
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