Home Business Handel Electrostar engagiert sich in der “electric Handdryer Association”

Electrostar engagiert sich in der “electric Handdryer Association”

Die „electric Handdryer Association“ (eHA), ein Verband weltweit anerkannter Hersteller elektrischer Händetrockner, zu dem auch die Electrostar GmbH gehört, befindet sich auf einer offiziellen Mission: Sie hat sich die Förderung der Interessen der Hersteller von elektrischen Händetrocknern auf der ganzen Welt auf die Fahnen geschrieben. Die größte Messe für Reinigung und Hygiene, die Inter Clean in Amsterdam, war für die Gründungsmitglieder der eHA Anlass, um mit dem neu gegründeten Verband nach konstruktiven Gesprächen an den Start zu gehen. Primär wollen die Verbandsmitglieder ihre Branche in relevanten Regulierungsfragen gemeinsam vertreten, um in der Öffentlichkeit als Einheit wahrgenommen zu werden. „Unser Ziel besteht darin, das elektrische Händetrocknen zum weltweit führenden System zu machen“, erklärt Roman Gorovoy, CEO von Starmix.

Gemäß dem EU-Plan für umweltgerechte Produktgestaltung 2016-2019 muss sich die Europäische Kommission bis 2019 mit Energieeffizienzvorgaben für elektrische Händetrockner beschäftigen; auch sechs weitere Produktkategorien sind betroffen. „Da heutzutage elektrische Händetrockner deutlich energieeffizienter sind als alternative Methoden, unterstützt die eHA den Vorstoß der Kommission. Sie wird ihr relevante Daten zur Verfügung stellen, um sie bei der Ausarbeitung geeigneter Standards zu unterstützen“, so Denis Gagnon, Jr. Vice President – International von Excel Dryer und Vorsitzender des eHA Politikkomitees.

Die eHA verfolgt das Ziel, Anwender ausführlich über die Vorteile von Händetrocknern zu informieren. Vom Wachstum der Branche profitierten jedoch nicht alle Anbieter von Systemen zum Händetrocknen gleichermaßen. Einige Anbieter alternativer Methoden sahen sich benachteiligt, was dazu führte, dass „seitens unserer Marktbegleiter-Studien finanziert wurden, die das Ziel verfolgten, das Ansehen von elektrischen Händetrocknern zu schädigen“, so Milagros Garde von Mediclinics, zweiter Vorsitzender des Politikkomitees der eHA. „Entsprechend bestand eine der ersten Maßnahmen der eHA darin, eine europaweite PR-Kampagne zu initiieren, um die Faktenlage wieder gerade zu rücken.“ Der Verband sammelt derzeit objektive wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema Handtrocknungshygiene und überlegt, selbst auch eine Studie in Auftrag zu geben. Darüber hinaus initiiert die eHA aktuell eine Kampagne, die die besten Sanitäranlagen kürt. Sie wird unter anderem in den Sozialen Medien beworben und soll Betreiber motivieren, ihre Anlagen hygienischer und umweltfreundlicher zu betreiben. „Das elektrische Händetrocknen birgt große Vorteile gegenüber den Alternativmethoden: Es ist hocheffizient, hygienisch, umweltfreundlich, sauber und bietet nicht zuletzt auch wirtschaftliche Vorteile. Zusammen wollen wir den Kunden diese Botschaft vermitteln und so der im Markt bestehenden, negativen öffentlichen Meinung entgegen wirken“, sagt Thierry Launois, Managing Director von JVD.

Gemeinsam weltweit aktiv

Bislang haben sich in dem Verband sieben Mitglieder aus Europa, Asien und den USA zusammengeschlossen, darunter Excel Dryer (USA), Ffuuss (Spanien), Starmix (Deutschland), Hokwang (Taiwan), JVD (Frankreich), Youngsan (Österreich) und Mediclinics (Spanien). Im Vordergrund steht momentan, die Organisation schnell zu vergrößern. „Wir sind mit einigen anderen im Gespräch und viele haben bereits Interesse an einer Mitgliedschaft signalisiert“, sagt Udo Sonnenberg, CEO von Elfnullelf, der Public Affairs Beratungsgesellschaft der eHA mit Sitz in Berlin.

https://www.electrostar.de https://www.handdryerassociation.org
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